Jahresversammlung der Radsportabteilung des SV Herbern

Am 07.03.2023 fand die diesjährige Jahresversammlung der Radsportler des SV Herbern statt. Bevor zur Tagesordnung übergegangen wurde, überreichte Matthias Struhkamp noch zwei Geldspenden. Einige Mitglieder der Radsportler hatten bei den beiden Karnevalsveranstaltungen der KFD gekellnert und so an beiden Tagen etwa 400 € an Trinkgeldern erhalten. Dieser Betrag wurde nun zu gleichen Teilen an Herrn Hörster von der Ascheberger Tafel und an Anna Homann übergeben. Die Familie Homann setzt sich seit Jahren für syrische Flüchtlinge ein und unterstützt aktuell Kinder der syrischen Familie Abbas, deren Eltern beim Erdbeben im Februar auf tragische Weise ums Leben gekommen sind.

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Die Versammlung begann durch eine kurze Begrüßung durch den Vorsitzenden Josef Soester. Beim anschließenden Jahresrückblick wurde u.a. noch einmal auf die RTF zurückgeblickt, die im vergangenen Jahr nach zweijähriger Pause wieder sehr erfolgreich durchgeführt werden konnte. Die Kassenprüfer bescheinigten der Geschäftsführerin Anne Wierling eine korrekte und professionelle Kassenführung sodass die Entlastung des Vorstandes beschlossen werden konnte. Bei den anstehenden Wahlen wurden Josef Soester und Anne Wierling einstimmig in Ihren Ämtern bestätigt.

Die in den vergangenen Jahren bewährten Trainingsgruppen und Trainingstermine werden beibehalten, allerdings werden der Mittwoch- und Donnerstagstermin der Rennradler auf den Mittwoch zusammengelegt.

Als nächstes wurde von Josef Soester der Jahresterminplan für das Jahr 2023 vorgestellt, der Höhepunkt wird sicherlich die RTF am 08.06.2023 sein. Der erste Termin für die Vorbesprechung der RTF wird der 30.03.2023 sein.

Der letzte Tagesordnungspunkt war nach der Spendenübergabe ein weiteres Highlight. Christoph Hönig, der schon zweimal aktiv am Brevet London-Edinburgh-London (2013 und 2017 ca. 1400 km, 2022 ca. 1500 km, Zeitlimit ca. 5 Tage) teilgenommen hatte, war im vergangenen Jahr nicht als Radler sondern als ehrenamtlicher Helfer an einer der zahlreichen Kontrollstellen aktiv. Die Anreise nach Schottland hatte er dieses mal aber nicht im Renntempo in wenigen Tagen abgespult, sondern als Radtourist in mehreren Wochen. Von dieser Reise hat er in einem eindrucksvollen Wort- und Bildvortrag berichtet.