Riesenbecker Sixdays – 4. Etappe von Mettingen nach Ibbenbüren/Dickenberg

4. Etappe – hurra, wir haben es geschafft !

Laut Michael Brinkmann steigen nach Tag 4 die meisten Läufer aus. Nicht weil die Strecke von knapp 17,5 km so anspruchsvoll ist. Nein, eher die Dauerbelastung macht es so schwer. Bei dem Einen oder Anderen kommen muskuläre Probleme und auch mental muss man sich immer wieder stärken, um weiter dabei zu bleiben. Die heutige Strecke war landschaftlich wunderschön. Sie führte durch Wälder, Wiesen und Feldwege, natürlich auch mit einigen Höhenmetern. Eine 35%ige Steigung, die wir dem ehemaligen Bergbau in Ibbenbüren zu verdanken haben, lud eher zum Gehen statt zum Laufen ein. Es war eher eine ruhige Strecke, sowohl von der Zuschaueranzahl als auch von uns Läufern. Auch wir 4 sind eher ruhig untereinander gewesen, keine besonderen Vorkommnisse, keine Kühe fürs Fotoshooting, keine überschüssige Euphorie….

Martin Schroer hat die 4. Etappe ebenfalls gut im Zeitlimit geschafft, aber trotzdem möchte er aussteigen. Martin meint, es wird Zeit “ Good bye“ zu sagen, er wollte doch garnicht so viel laufen.

Schön und motivierend ist es, wenn wir Läufer uns im Ziel umarmen und uns gegenseitig für unsere Leistung beglückwünschen.

Für die nächsten Tage stehen die längeren Tagesetappen an. Ich freue mich schon auf Donnerstag Abend, wenn wir es geschafft haben…

Ansgar 1:37:37
Berthold 1:48:26
Dirk 1:37:37
Susanne 1:48:27